Selbstgemachte Spätzle: Das Original aus Süddeutschland
für ca. 4 Portionen
- 400 g Weizenmehl (Type 550)
- 4 Eier
- 150 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 Prise Muskatnuss (optional)
- Etwas Butter zum Anbraten (optional)
Für noch fluffigere Spätzle 1–2 EL Mineralwasser oder Sprudelwasser zum Teig hinzufügen. Das gibt den Spätzle eine leichtere Textur.
In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz (und Muskatnuss, falls gewünscht) vermischen. Die Eier und das Wasser hinzufügen. Alles mit einem Holzlöffel oder Handrührgerät zu einem glatten, zähen Teig verrühren. Der Teig sollte dickflüssig, aber noch von einem Löffel reißen. Falls er zu fest ist, kann noch etwas Wasser hinzugefügt werden. Den Teig für etwa 10–15 Minuten ruhen lassen, damit er etwas quellen kann.
Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und mit etwas Salz würzen.
Wenn du ein Spätzlesieb oder eine Spätzlepresse hast, kannst du den Teig direkt darauf geben. Andernfalls kannst du den Teig auch einfach mit einem normalen Schneidbrett und einem Messer in kochendes Wasser schaben. Dafür den Teig portionsweise auf ein Holzbrett geben, mit einem Messer kleine Stücke abschneiden und direkt ins kochende Wasser schaben.
Die Spätzle sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen (nach ca. 2–3 Minuten). Dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in eine Schüssel legen.
Um den Spätzle noch mehr Geschmack zu verleihen, kannst du sie in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten, bis sie leicht goldbraun sind. Das ist besonders lecker, wenn du sie später mit Käse und Zwiebeln servierst.
Die Spätzle sind jetzt fertig und können als Beilage zu Fleischgerichten oder in einem würzigen Eintopf serviert werden. Oder du mischst sie mit etwas Käse und Röstzwiebeln, um klassischen Käsespätzle zu machen.
