Alle Jahre wieder: Es ist Zeit zum Stollenbacken!

Für den richtigen Stollen-Genuss sollte der Stollen gute vier bis sechs Wochen gelagert werden. Es ist also an der Zeit, mit dem Stollenbacken loszulegen, dann kann er pünktlich zu Weihnachten angeschnitten werden!

Ein guter Stollen sollte vier bis sechs Wochen kühl lagern, geeignet wären zum Beispiel ein nicht beheiztes Schlafzimmer oder der Keller. Damit der Stollen nicht austrocknet, muss er gut verpackt werden. Butterbrotpapier und darüber ein Leinentuch haben sich seit jeher bewährt. 
Da es sich beim Stollenteig um einen sogenannten schweren Hefeteig mit hohem Fettgehalt handelt, braucht das Mehl besonders gute Backeigenschaften, sprich einen hohen Eiweißgehalt. Wer in der glücklichen Lage ist, Stollenmehl zu bekommen, sollte am besten darauf zurückgreifen, denn es ist extra auf den schweren Teig abgestimmt. So wird das dafür verwendete Getreide vor dem Mahlen ein Jahr gelagert, wodurch dem Eiweiß Zeit gegeben wird, nachzureifen. Wer kein Stollenmehl bekommt, kann auch auf ein backstarkes Weizenmehl der Type 550 zurückgreifen oder auch mal ein Dinkelmehl Type 630 probieren.

Die Vielfalt an Stollenrezepten ist groß - ob mit Quark, Mohn, Marzipan oder ganz klassisch nach Dresdner Rezeptur - für jeden Geschmack ist etwas dabei! Und sogar herzhaft kann der Stollen zubereitet werden: Bei der Vielzahl an süßem Weihnachtsgebäck ist unser Rezept für einen herzhaften Landjäger-Stollen sicher eine willkommene Abwechslung!

 

Das Team von Mein Mehl wünscht viel Spaß beim Stollenbacken!